Infrastruktur

Infrastruktur und Standortvorteile

Standortvorteile im Gewerbepark Breisgau

Der Gewerbepark Breisgau liegt zentral im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz und zeichnet sich durch seine hervorragende Verkehrsanbindung aus.

Zusätzlich zum nahe gelegenen Autobahnanschluss ist der Gewerbepark über ein Industriegleis mit der Rheintalstrecke der Deutschen Bahn verbunden. Ein eigener Sonderlandeplatz für Geschäfts- und Sportflugzeuge ist ebenfalls vorhanden. Auch der Rheinhafen in Breisach ist ganz in der Nähe.

Ein weiterer Vorteil: Neben der hervorragenden Infrastruktur zeichnet sich der Gewerbepark Breisgau durch seine flexiblen Grundstücke aus. Je nach Bedarf stehen baureife, erschlossene Grundstücke für Industrie und Gewerbe zur Verfügung. Umfassende Beratung und professionelle Unterstützung in rechtlichen und baulichen Angelegenheiten sind selbstverständlich.

Eine große Rolle im Gewerbepark spielt der Naturschutz: Von den 564 ha des Gewerbeparks Breisgau werden 150 ha bebaut. 90 ha sind für öffentliche Grünflächen vorgesehen und 267 ha sind dem Natur- und Landschaftsschutz vorbehalten.

Industriegleis

Das Industriegleis des Gewerbeparks Breisgau ist an die Rheintalstrecke Karlsruhe-Basel der Deutschen Bahn angeschlossen. Die drei „Solargleise“ (jeweils 350 m lang) ermöglichen gute Verlade- und Rangiermöglichkeiten.
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Autobahnanschluss

Von der A5 Karlsruhe nach Basel ist der Gewerbepark Breisgau ohne eine einzige Ortsdurchfahrt und kreuzungsfrei erreichbar. Die eigens gebaute Anschlussstelle 64b Hartheim/ Heitersheim/Gewerbepark Breisgau ist nur 3 km entfernt. Eine Landesstraße und drei Kreisstraßen wurden ausgebaut, um die Straßenanbindung des Gewerbeparks Breisgau zu optimieren.
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Drei-Länder-Eck

Der Gewerbepark Breisgau liegt zentral im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz mit optimaler Verkehrsanbindung in die jeweiligen Länder. Diese Grenznähe bietet nicht nur die Möglichkeit, länderübergreifend Geschäftskontakte zu knüpfen bzw. zu erweitern, sondern lädt auch zu einem großen Freizeitangebot auf beiden Seiten des Rheins ein.
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Brücke nach Frankreich

Zusätzlich zur hervorragenden Straßenanbindung verfügt der Gewerbepark Breisgau auch über eine direkte Verbindung nach Frankreich: In Höhe der Autobahnanschlussstelle 64b führt die Alain-Foechterle-Erich-Dilger-Brücke über den Rhein ins Nachbarland. Sie ist für Fahrzeuge bis 3,5 t ausgelegt und auch für Fußgänger geöffnet. Schwerere Transporte nach Frankreich können in Breisach den Rhein überqueren; die Entfernung beträgt 20 km.
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Breitbandnetz

Der Zugang zum schnellen Internet ist für viele Gewerbe- und Industriebetriebe zu einem wichtigen Standortfaktor geworden. Hierfür sind alle Voraussetzungen im Gewerbepark Breisgau zwischenzeitlich vorhanden.
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Erneuerbare Energien und Ökologie

Fernwärme

Heizungsmonteur im Heizkeller

In der Thermischen Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage (TREA) im Gewerbepark Breisgau werden Fernwärme und Strom erzeugt. Industrieansiedlungen, die Energie in Form von Wärme oder Dampf benötigen, können davon profitieren.

Photovoltaikanlage

Ziege vor Solarmodul

Der Solarpark im Gewerbepark Breisgau ist eine der größten Freiland-Photovoltaikanlagen in Süddeutschland.

Das Feld hat eine Größe von 4,8 ha und ist bereits seit 2007 in Betrieb. Die Anlage besteht aus zwei Messfeldern.

Die Photovoltaikanlage erzielte in den vergangenen Jahren folgende Leistungen

2020

0 kWh
1.104.500,00 kWh Messfeld 1 und 450.447,50 kWh Messfeld 2

2021

0 kWh
1.000.654,00 kWh Messfeld 1 und 512.647,00 kWh Messfeld 2

Setzt man einen durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 4 Personen im Einfamilienhaus von 4.000 kWh an, bedeutet das, dass der erzeugte Strom der Solaranlage im Jahr 2020 rund 390 Einfamilienhäuser hätte versorgen können.

Viele der hier angesiedelten Firmen nutzen bereits das sonnige Klima Südbadens und erzeugen ihren eigenen (Solar-)Strom.

Verbundenheit von Ökonomie und Ökologie

Der Gewerbepark Breisgau beeindruckt durch seine starke Verbundenheit von Ökonomie und Ökologie. Bereits während der gesamten Entwicklung des Gewerbeparks Breisgau spielten ökologische Belange eine übergeordnete Rolle.

Mit den Planungen für die Gründung des Gewerbeparks Breisgau wurde gleichzeitig eine Naturschutzkonzeption als gelungener Kompromiss zwischen Gewerbe, Landwirtschaft und Naturschutz verwirklicht. Die hierzu erlassene Verordnung über das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Flugplatz Bremgarten“ umfasst rund 158 ha Naturschutzgebiet und 109 ha Landschaftsschutzgebiet.

Damit sollen die ökologisch wertvollen Wiesenflächen des Flugplatzes erhalten werden.

Dort sind neben der 1.800 Meter langen Start- und Landebahn große Wiesenflächen entstanden, die nur extensiv genutzt wurden und dadurch zum Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten geworden sind.

So ist der landesweit größte Bestand der Grauammer zu finden und bedeutende Vorkommen von Wachtel, Orpheusspötter, Neuntöter, Schwarzkelchen, Feldlerche und weitere regional bedeutende Vogelarten. Zudem kommt auf dem Flugplatzgelände u.a. die streng geschützte braunfleckige Beißschrecke vor. 

Dies alles macht die Einmaligkeit des Gebiets aus, deshalb sind auf dem Flugplatzgelände auch alle Schutzgebiets-Kategorien vertreten: Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet, gesetzlich geschützte Biotope und FFH-Mähwiesen.